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Wie reich war Wolfgang Amadeus Mozart? 

Im Laufe der Jahre haben Historiker Wolfgang Amadeus Mozart als armen Mann dargestellt. Neue Beweise zeigen jedoch, dass er nicht relativ so verarmt war, wie viele vielleicht angenommen haben. Was uns zu der Frage bringt, wie reich war er?

Wolfgang Amadeus Mozart gehörte zu seiner Zeit zu den oberen 5 % der Erwerbstätigen. Als er starb, hatte er den größten Teil seines Geldes verschwenderisch ausgegeben und wurde im Grab eines armen Mannes begraben.

Wer ist Wolfgang Amadeus Mozart? 

Wolfgang Amadeus Mozart, mit vollem Namen Johann Chrysostomus Wolfgang Amadeus Mozart, getauft Johannes Chrysostomus Wolfgangus Theophilus Mozart, wurde am 27. Januar 1756 in Salzburg, Österreich, geboren. Er starb am 5. Dezember 1791 in Wien. Mozart war ein österreichischer Komponist, der weithin als einer der größten Komponisten der westlichen Musikgeschichte gilt. 

Mit Haydn und Beethoven trieb er die Errungenschaften der Wiener Klassik auf die Spitze. Er schrieb in mehreren musikalischen Genres seiner Zeit und war in allen überragend, was ihn zu keinem anderen Komponisten in der Musikgeschichte machte. 

Sein Geschmack, sein Formverständnis und seine Ausdrucksvielfalt lassen ihn als den universellsten aller Komponisten erscheinen. Dennoch sollte seine Musik auch bestimmte Publikumsinteressen bedienen. (Quelle: Briten)

Wie reich war Wolfgang Amadeus Mozart?

Historiker, die österreichische Archive für eine Ausstellung über Wolfgang Amadeus Mozarts spätere Jahre in Wien durchforsteten, die am 4. April 2006 eröffnet wurde, fanden Beweise dafür, dass er wirklich Teil der großbürgerlichen Gesellschaft war und das gute Leben genoss.

Briefen zufolge hat sich Mozart oft Geld von Freunden geliehen, um seine Reisen und sozialen Verpflichtungen zu bezahlen. Aus diesem Grund musste seine Familie mindestens elf Mal umziehen. Neuere Dokumente, die im Wiener Musikverein ausgestellt sind, besagen, dass er jährlich etwa 10,000 Gulden verdiente. Dies entspricht ungefähr 42,000 US-Dollar in heutigem Geld.

Experten sagen, das hätte ihn zu den oberen 5 % der Einkommensbezieher im Wien des späten XNUMX. Jahrhunderts gebracht, aber sie konnten nicht die anhaltenden Befürchtungen bestätigen, dass Spielschulden Mozarts Einkommen schmälerten. Otto Biba, der Leiter des umfangreichen Wiener Musikarchivs, erklärte, dass Mozart sehr viel Geld verdient habe. 

Laut Biba könnten erfolgreiche Profis mit 450 Gulden im Jahr gut leben. Mozarts Hauptgeschäft in Wien war der Klavierunterricht für Aristokraten. Damals war es ein lukrativer Job, der seinen verschwenderischen Lebensstil unterstützte.

Auf der anderen Seite entwickelte Mozart den Ruf, geldgierig zu sein, und es gab zahlreiche Beweise dafür, dass er einen Großteil seines Vermögens für so viele unnötige Ausgaben ausgegeben hatte. Im Musikverein sind handgeschriebene Briefe ausgestellt, in denen Mozart seine Förderer, Verleger und Weggefährten um große Summen zur Schuldentilgung bat.

Niemand kann leugnen, dass Mozarts Vermögen verschwunden war, als er auf seinem Sterbebett lag. Seine Nachlassdokumente zeigen, dass seine Witwe kaum genug Geld hatte, um ihn auch nur zu beerdigen. Die Forscher der Internationalen Stiftung Mozarteum in Salzburg erklärten, dass er Tausende Schulden hatte, darunter Schulden gegenüber seinem Schneider, Schuster und Apotheker. (Quelle: Reklametafel

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