Startseite » Sports » Heimmannschaften im Basketball tragen weiße Uniformen, weil die Heimmannschaft Zugang zu Waschmöglichkeiten hat. Durch das Tragen dunkler Farben konnte das Besucherteam Flecken verbergen.

Heimmannschaften im Basketball tragen weiße Uniformen, weil die Heimmannschaft Zugang zu Waschmöglichkeiten hat. Durch das Tragen dunkler Farben konnte das Besucherteam Flecken verbergen.

Der Zweck einheitlicher Farben besteht darin, uns dabei zu helfen, am Spieltag zwischen rivalisierenden Vereinen zu unterscheiden. Denn wenn die Zuschauer erkennen könnten, welcher Kader welcher war, würde das Leben klar werden. Aber wussten Sie, dass sich die Heimmannschaften ausdrücklich dafür entschieden haben, Weiß zu tragen?

Basketball-Heimmannschaften tragen weiße Uniformen, weil sie Zugang zu Wäschereien haben. Die Flecken, die sich während der gesamten Serie auf ihren Uniformen angesammelt hatten, konnten die Gastmannschaften besser kaschieren, indem sie Grau oder eine andere dunkle Farbe trugen.

Die frühen Jahre der Uniformen

Der offizielle AG-Katalog von 1901 Das Sportgeschäft Spalding and Brothers verkaufte lange gepolsterte Shorts, die knapp unter dem Knie endeten, und eng anliegende Trikots mit viertellangen Ärmeln und einer ärmellosen Option. Das Unternehmen führte 1903 erstmals speziell entwickelte Basketballschuhe mit Saugnäpfen an den Sohlen ein, um ein Verrutschen auf Hartholzböden zu verhindern.

Basketball festigte sein Ansehen und seine Legitimität in den Jahren vor dem Ersten Weltkrieg, nachdem es bei den Olympischen Sommerspielen 1904 als Demonstrationssport gespielt wurde und mehrere interkollegiale Verbände Basketball als Teil ihres jährlichen Sportwettbewerbs übernahmen. Infolgedessen wurden zusätzliche Anstrengungen unternommen, um gegnerische Teams zu differenzieren, um Verwirrung zwischen Spielern, Offiziellen und Fans zu vermeiden. Farbige Schlüpfer und Hemden wurden aus gefärbter Wolle und Baumwolle hergestellt. Um Mannschaften zu identifizieren und ihren Anhängern Stolz einzuflößen, wurden Uniformen mit Buchstaben und Abzeichen geschmückt.

Basketball-Outfits wurden in den 1920er Jahren funktionaler, um den Anforderungen eines zunehmend wettbewerbsorientierten Sports gerecht zu werden. Lange Hosen und Hemden mit Ärmeln wichen mittellangen Shorts und ärmellosen Trikots, um mehr Bewegung und Mobilität zu ermöglichen. Um zu vermeiden, dass es mitten im Spiel herausgezogen wird, wurde das Trikot unter dem Schritt befestigt, ähnlich wie bei einem Strampler für Kleinkinder. Frauen in knielangen Pumphosen, ärmellosen Hemden und Knieschützern. Sowohl Männer als auch Frauen trugen Kniestrümpfe. (Quelle: Das ist Basketball)

Verbesserung des Gewebes von Basketballuniformen

Dehnbare Wolle und Baumwolle wurden zur Herstellung von Uniformen verwendet. Diese natürlichen Stoffe waren damals Grundnahrungsmittel des täglichen Gebrauchs. Der Begriff „Jersey“ bezog sich ursprünglich auf eine Strickart, die für Wollpullover verwendet wurde, die von Fischern von der englischen Kanalinsel Jersey getragen wurden. Wolle ist für heutige Basketballspieler ein ungeeigneter Stoff für Sportbekleidung. Aber damals gab es nicht viele Möglichkeiten.

Wolle nimmt Schweiß schnell auf und wird im Laufe des Spiels schwerer. Besonders an empfindlichen Körperstellen können Juckreiz und Reizungen auftreten. Es ist gut, dass das Spiel kürzer und langsamer war, sodass die Spieler nicht zu viel Unbehagen ertragen mussten.

In den 1930er Jahren veränderte die Erfindung synthetischer Fasern wie Nylon eine Vielzahl von Industrien. Nylon wurde ursprünglich als kostengünstiger Seidenersatz entwickelt und von Damenstrümpfen bis hin zu Fallschirmen verwendet. (Quelle: Das ist Basketball)

Wie waren Uniformen in den 40er und 50er Jahren?

In den 1940er Jahren bestanden gemischte synthetische Uniformen aus kürzeren Shorts und körpernahen ärmellosen Trikots. Die Basketball Association of America (BAA) und die National Basketball League (NBL) schlossen sich 1949 zur NBA zusammen, was die Notwendigkeit von besser erkennbaren, unverwechselbaren Teamuniformen erforderte. Die 1928 gegründeten und heute weltweit bekannten Harlem Globetrotters trugen eine auffällige, auffällige Uniform, die als Vorbild für zukünftige Basketballuniformen dienen sollte.

Während Amateur- und Profi-Baseballteams seit 1916 ihre Uniformen nummerieren, begannen Basketballteams in den 1950er Jahren damit, ihre Trikots zu nummerieren. Eingearbeitete Gürtel aus Stoff und Aluminium- oder Kunststoffschnallen machten Shorts noch kürzer. (Quelle: Das ist Basketball)

Hinterlasse einen Kommentar