Home » Business & Industrie » Transport & Logistik » 1986 gerieten zwei russische Piloten in einen Streit darüber, ob man das Flugzeug ohne Sicht landen könne. Der Hauptpilot zog die Vorhänge über die Fenster und bestand darauf, dass er es konnte. Dann verfehlte das Flugzeug die Landebahn, drehte sich um und tötete 70 der Passagiere

1986 gerieten zwei russische Piloten in einen Streit darüber, ob man das Flugzeug ohne Sicht landen könne. Der Hauptpilot zog die Vorhänge über die Fenster und bestand darauf, dass er es konnte. Dann verfehlte das Flugzeug die Landebahn, drehte sich um und tötete 70 der Passagiere

Aeroflot Flight 6502

Der Aeroflot-Flug 6502 war ein sowjetischer Passagierflug, der von einer Tupolev Tu-134A von Swerdlowsk (heute Jekaterinburg) nach Grosny durchgeführt wurde und am 20. Oktober 1986 abstürzte. 70 der 94 Passagiere und Besatzungsmitglieder an Bord wurden getötet. Die Ermittler stellten fest, dass die Unfallursache Fahrlässigkeit des Piloten war.

Hintergrund

Die Besatzung des am 134. Juni 62327 hergestellten Flugzeugs Tu-28A mit der Seriennummer 1979 bestand aus dem Kommandopiloten Alexander Kliuyev, dem Copiloten Gennady Zhirnov, dem Navigationsoffizier Ivan Mokhonko, dem Flugingenieur Kyuri Khamzatov und drei Flugbegleitern. Nach dem Abflug vom Flughafen Koltsovo in Jekaterinburg (damals Swerdlowsk) nach Grosny hatte Flug 6502 einen Zwischenstopp am Flughafen Kurumoch in Samara (damals Kuibyshev).

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