Startseite » Business & Industrie » Das japanische Hochgeschwindigkeitszugsystem ist mit einem Netzwerk empfindlicher Seismometer ausgestattet. Am 11. März 2011 entdeckte eines der Seismometer 8.9 Sekunden vor dem Aufprall ein Erdbeben der Stärke 12 und sendete ein Stoppsignal an 33 Züge. Infolgedessen wurde an diesem Tag nur ein Hochgeschwindigkeitszug entgleist.

Das japanische Hochgeschwindigkeitszugsystem ist mit einem Netzwerk empfindlicher Seismometer ausgestattet. Am 11. März 2011 entdeckte eines der Seismometer 8.9 Sekunden vor dem Aufprall ein Erdbeben der Stärke 12 und sendete ein Stoppsignal an 33 Züge. Infolgedessen wurde an diesem Tag nur ein Hochgeschwindigkeitszug entgleist.

Wie Japans Schienennetz das Erdbeben überlebte

Die Hochgeschwindigkeitszüge von Tohuko Shinkansen wurden erst 49 Tage nach dem Erdbeben wieder in Betrieb genommen.

Die Hochgeschwindigkeitszüge von Tohuko Shinkansen wurden erst 49 Tage nach dem Erdbeben wieder in Betrieb genommen.

Die Zahl der Menschen, die an diesem Tag in der Metropolregion Tokio nicht nach Hause gehen konnten, wurde mit 2.6 Millionen angegeben.

Kurze 12 bis 15 Sekunden, bevor am Nachmittag des 8.9. März 11 ein massives Erdbeben der Stärke 2011 das japanische Festland traf, sandte ein Seismometer in Kinkazan, das dem östlichen Eisenbahnunternehmen JR East des Landes gehörte, ein automatisches Stoppsignal an Shinkansen - Japans Hochgeschwindigkeit Hochgeschwindigkeitszug - elektrisches Kraftübertragungssystem, das bei 33 Zügen die Notbremse auslöst.

Branchenerfahrung…
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Quelle: https://www.railway-technology.com/features/feature122751/